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Energiekosten sparen durch moderne Heizkörper

Heizkörper dienen in der heutigen Zeit nicht mehr ausschließlich ihrem bestimmungsgemäßem Zweck, sondern sind gleichermaßen dekoratives und raumgestaltendes Element. Für viele mag dies zwar der wesentliche Grund dafür sein, alte Heizkörper gegen neuere Modelle auszutauschen, doch wer der Ansicht ist, dass sich damit nicht auch noch zusätzlich Energie sparen lässt, liegt falsch. In der Tat gibt es nämlich ebenso gewichtige ökologische und ökonomische Argumente für die Anschaffung neuer Heizkörper.

Standort der Heizung im Raum

Wenn alte Heizkörper direkt vor Möbeln oder sonstigen relativ großflächigen Gegenständen platziert wurden, kann es zu einem Wärmestau kommen. Das bedeutet, dass die Heizungswärme nicht gleichmäßig im Raum verteilt wird, sondern sich gewissermaßen zwischen den beiden Objekten aufstaut. Verstärkt wird dieser Effekt nochmals, wenn der Heizkörper zusätzlich von Vorhängen oder beispielweise im Bad von Handtüchern verdeckt wird. Als Konsequenz ziehen die meisten Wohnungsbesitzer nicht, dass die räumliche Gestaltung mangelhaft ist, sondern heizen stattdessen einfach auf einer höheren Stufe, wodurch zwar das angestrebte Ziel, die Erhöhung der Raumtemperatur, erreicht wird, aber dennoch mehr Energie verbraucht wird als eigentlich nötig wäre.

Unter Umständen kann dieser Effekt daher zu einer Erhöhung der Heizkosten von mehr als 5 Prozent führen, wobei diese Grenze nach oben hin relativ weit offen ist, da z.B. bei einer Verdeckung der gesamten Heizung durch Handtücher dieser Wert noch einmal deutlich nach oben korrigiert werden müsste. Wer seine Möbel bzw. sonstige Gegenständen also nicht umstellen kann oder will, sollte über die Anschaffung eines neuen, möglicherweise auch kleineren und dekorativeren Heizkörper nachdenken, der dann an einem passenderen Ort im Raum installiert werden kann.

Ferner sind auch sogenannte Wärmebrücken ein Problem. Diese entstehen, wenn alte Heizkörper bei schlechter Dämmung des Hauses bewusst in Fensternischen platziert wurden, weil dieser Bereich in älteren Gebäuden gemeinhin als kältester Teil des Raumes gilt. Damit kann man zwar erreichen, dass dieser Teil des Raumes konstant erwärmt wird, unglücklicherweise kann jedoch auch viel Wärme nach außen entweichen und geht somit verloren – bezahlt werden muss diese entflohene Wärme aber natürlich trotzdem. Um dem vorzubeugen, empfiehlt sich wiederum ein Einbau eines neuen Heizkörpers an anderer Stelle oder alternativ eine nachträgliche Wärmedämmung hinter dem Heizkörper.

Schnellere Aufheizzeiten

Alte Heizkörper brauchen zuweilen eine gewisse Zeit, bis sie ihre Betriebstemperatur erreichen und für eine wohlige Wärme im jeweiligen Zimmer sorgen können.
Besonders ärgerlich ist dies in Räumen, bei denen es einem gerade darauf ankommt schnell eine angenehme Temperatur zu erreichen. Dies ist z.B. häufig im Bad der Fall: wer morgens in sein noch kaltes Badezimmer geht und die Heizung aufdreht, möchte spätestens nach einer kurzen und angenehmen Dusche keine Temperaturen mehr erleben, die einen frieren lassen. Wer daher neue Badeheizkörper sucht, könnte etwa auf www.aqua-trend-shop.de/Badheizkoerper/HSK/  fündig werden. In jedem Fall wäre dies eine Maßnahme, die nicht nur dem Auge zu gute kommt, sondern gleichermaßen das Wohlbefinden und den Wohnkomfort fördert.

Kompatibilität mit erneuerbaren Energien

In den kommenden Jahren wird die Bedeutung erneuerbaren Energien mehr und mehr zunehmen. Insbesondere die dezentrale Energieerzeugung durch Solaranlagen oder Wärmepumpen könnte dabei eine gewichtige Rolle spielen. Nicht immer sind aber alte Heizkörper mit dem Einsatz erneuerbarer Energien kompatibel. Bevor man also beispielsweise die Anschaffung einer Wärmepumpe erwägt, sollte man sich informieren, ob damit nicht gleichzeitig der Austausch der Heizkörper einhergehen muss.

Verhältnis zu einer nachträglichen Wärmedämmung

Wer sein Haus nachträglich dämmen lässt, senkt damit den Heizbedarf des Gebäudes, da die warme Luft länger im Raum gehalten werden kann. In der Folge wird die Leistung des Heizkessels herabgesetzt, wodurch die Regulierungsmöglichkeiten an die neuen Gegebenheiten angepasst werden sollen und eine Überhitzung des Raumes vermieden werden soll. Allerdings haben damit so einige alte Heizkörper große Probleme, weil sie nicht genug Oberfläche besitzen, um den Raum auch bei geringerer Heizleistung ausreichend zu beheizen. Darüber hinaus arbeiten sie bei der Regulierung der Temperatur mit mehr Wasser als moderne Heizkörper, was dazu führt, dass die Temperatur auch über ein Thermostatventil schwerer zu steuern ist. Von daher ist auch in diesem Fall der Austausch der alten Heizkörper empfehlenswert.

Fazit

Es gibt also mitnichten nur dekorative Gründe für die Anschaffung neuer Heizkörper. Viel mehr ist dies auch aus ökonomischen und ökologischen Gründen sinnvoll und insofern auch unter anderen Gesichtspunkten zu empfehlen. Alles in allem sollten jedenfalls auch Heizkörper bei umfangreichen Modernisierungsmaßnahmen nicht außer Acht gelassen werden!


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